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eine Pension, wo Markus seine Französisch-Kenntnisse aus dem letzten Jahr rauskramen musste,
da der Kellner sonst keine uns bekannte Sprache beherrschte (oder umgekehrt). Für 1000CK kamen wir in einem
zweckmäßigen Apartment unter. Unten in der Gaststätte erwartete uns ein vorzügliches Essen. -152km
Nach einem passablen Frühstück suchten wir am Mittwochmorgen einen Zeitschriftenladen auf,
der aber spärlich mit Radwanderkarten bestückt war. An dem Staub auf der Auslage konnte man
erkennen, dass die Nachfrage gering war. Es war nichts passendes dabei. Viele Radtouristen
hatten wir bis dahin nicht gesehen. Eigentlich gar keine. Also ging's ohne Karte weiter.
Die nächste Tankstelle war auch nicht besser bestückt und als wir gegen Mittag überhaupt
nicht mehr wussten wo wir waren (die Richtung stimmte, die Sonne wies uns ab und zu den Weg),
haben wir endlich an einer Tankstelle eine Autokarte 1:300000 erstanden und damit ging's
dann wieder. Alle Nebenstrassen waren eingezeichnet und auf denen trifft man selten auf
Verkehr. An dem Tag kamen wir bis Zbiroh. Eigentlich eine größere Stadt, aber ohne Hotel
oder Pension. Ich marschierte in einen Gasthof, der von außen keinen vertrauenserweckenden
Eindruck machte, und fragte den Wirt nach einem Zimmer, der konnte glücklicherweise
etwas deutsch und gab mir zu verstehen, dass er keine Zimmer vermietet, er aber gerade
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