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Juli 2002, 1 Woche per Rad die Bretagne erfahren (ca. 950km)
Da wir vor 3 Jahren nur bis an die Normandie gelangt sind, wollten wir auf jeden Fall noch einmal die Bretagne
sehen. Wir beschlossen also die Räder aufs Auto zu schnallen und ab Le Mont St. Michelle mit dem Rad zu
starten. Zugverbindungen hatten wir auch ausgekundschaftet, aber als wir von Reisezeiten mit Fahrradgepäck
zwischen 35 und 48 Std. hörten, schien uns der Wagen doch praktischer.
Einige Alltagsvokabeln und ein deutsch-französisch-Wörterbuch sind Pflicht, wenn man nicht französisch spricht.
Teilweise wird auch englisch gesprochen. Deutsch hab ich nirgendwo gehört.
Wettertechnisch waren wir auf alles vorbereitet, doch wir hatten Glück und nur tolles Wetter mit Temperaturen
von 20-30 C. Das Streckenprofil in der Bretagne ist nicht zu unterschätzen. Es geht ständig hoch und runter.
Es gibt zwar nur Hügel bis zu 300m, aber die ständigen Wechsel gehen in die Beine. Fahrradwege sind rar und
Radrouten selten ausgeschildert. Mit den vor Ort erhältlichen TOP100 Karten findet man schöne Wege. Auch wenn es
keine Fahrradwege gibt, die französischen Autofahrer sind Radfahrern gegenüber rücksichtsvoll, warten
den Gegenverkehr ab und überholen mit viel Abstand.
Da bekommt man als Radfahrer keinen Streß. Allenfalls die stinkenden Abgase nerven. Keine Ahnung was dort
getankt wird. Die Zimmersuche gestaltete sich problemlos, wahrscheinlich waren die Franzosen noch nicht unterwegs,
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