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interessieren hier, wie auch an anderen Touristenhochburgen zuvor, niemanden. Die Fähre brachte uns nach Seixal.
Ab hier wurde es deutlich ruhiger auf den Straßen. Nach ein paar Kilometern meldete Markus Druckverlust an
seinem Hinterrad (3Zoll Reifen). Glücklicherweise geschah das in der Nähe eines Reifenhändler, der den Reifen
kostenlos flickte und vor allem wieder aufpumpte! Das hätte mit der Handpumpe eine Ewigkeit gedauert. In Satubal
brachte uns eine Fähre rüber nach Troia Sul. Hier auf der Landzunge gibt es nur eine langweilige Straße, auf der
Radfahrer einen Fremdkörper darstellen. An einer Gabelung verpassten wir rechts abzubiegen und so landeten wir
gegen 20:00 in Grandola, wo es leider keine freien Unterkünfte gab. Wir beschlossen erst einmal etwas zu essen,
um dann gegen 21:30 die Fahrt wieder aufzunehmen. Im Dunkeln zu fahren hat auch etwas. Alles total ruhig und man
kann hier wunderbar die Milchstraße sehen. Gegen 24:00 erreichten wir das Santiago Octant in Santiago do Cacem,
welches für 260,-€/2Pers. inkl. Frühstück ein Zimmer für uns frei hatte. Tolles Hotel, vielleicht etwas teuer. -157km
6.Tag: Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es bei anfänglich wenig Verkehr durch Korkeichenwälder auf der N120
weiter. Später versuchten wir an der Küste wieder dem Eurovelo1 zu folgen, der dort aber so schlecht zu fahren war
(Dünensand), dass wir schließlich wieder die stark befahrene N120 nahmen. Zu Mittag wurden wir im “O'
Amândio“ bei Vila Nova de Milfontes sehr schlecht bedient, bekamen einen versalzenen Salat zu überhöhten Preisen.
Kurze Zeit später fanden wir das “A Barca Tranquitanas“ direkt an der Küste bei Porto das Barcas, wo wir bei schönem
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